Biografie
1932
Geboren in Otterndorf/Niederelbe
1954-1959
Studium der Medizin in Marburg an der Lahn und München
Besuch der documenta 2
1959
Abbruch des Medizinstudiums
1959-1963
Studium der Malerei bei Ernst Geitlinger, Akademie der Bildenden Künste, München
1960
Mit dem Initiator Gerhard von Graevenitz und Jürgen Morschell Begründer der »galerie nota« in München
1961
Begegnung mit Josef Albers in Ulm
Studienfahrt nach Spanien
1963-1967
Meisterschüler und Assistent bei Ernst Geitlinger und Georg Meistermann
1963
Mitglied der »nouvelle tendence«
Besuch der Biennale in Venedig
Studienfahrten nach Paris und Spanien
1974-1995
Professur an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main
1974-1985
Konzeption und Aufbau der Sammlung konkreter Kunst des Landkreises Cuxhaven und Mitarbeit an deren Präsentation
1986-1997
Mitarbeit an der Erweiterung der Sammlung konkreter Kunst des Landkreises Cuxhaven
1992
Ehrenpreis der 5. Internationalen Triennale der Zeichnung, Breslau (Wrocław), Polen
2003
Artist in Residence, Josef und Anni Albers Foundation, Bethany/Connecticut
2005
Besuch der Donald Judd Foundation, Marfa
2006/2009
Gastaufenthalt, Internationales Künstlerhaus Villa Concordia, Bamberg
2009
International Artists Meeting, Galeria 72, Muzeum Chełmskie, Chełm, Polen
2015
Film, Studio International, Klaus Staudt.
Interview während der Ausstellung »Light and Transcendence«, Mayor Gallery, London
Film, Museum für Konkrete Kunst und Stiftung für Konkrete Kunst Ingolstadt:
»Klaus Staudt im Gespräch mit der Kuratorin Anna Wondrak«
Entwicklung der künstlerischen Arbeit
1960
Weiße serielle Holz-Reliefs
1964
Raum-Schatten-Reliefs
Zwei-Schichten-Reliefs
1967
Hängende Doppel-Reliefs
1968-1972
Farbig-transparente Objekte
1969
Erste Multiples
seit 1970
Konstruktive Zeichnungen
1973
Objekte mit weiß getrübtem Plexiglas
seit 1977
Frei stehende Plastiken (Schichten-Reliefs)
1981
Schatten-Reliefs (Schattengitter)
1984
Erste Holzplastik
1987
Transluzide weißfarbige Objekte
Erste Stahlplastik
1992
Transluzide Doppel-Reliefs
1996
Orthogonale und diagonale Struktur-Reliefs
2001
Polygonale Objekte
2004
Objekte mit bipolaren Netzstrukturen
2009
Einschichtige, semitransparente Reliefs
2014
Beginn der Werkgruppe mit horizontalen Strukturen